Ich hoffe, das Jahr hat gut begonnen für Euch/Sie!
Mein Vorsatz für das neue Jahr war: Einen Monat auf Zucker/Schokolade/Teilchen zu verzichten.
In der Vorweihnachtszeit hatte ich es ganz schön übertrieben. Als ich mir eines Nachmittags so dermaßen viel von den geschenkten und sehr leckeren Plätzchen meiner Klavierschüler und meiner immer vorrätigen Schokolade reingestopft habe, ist mir folgendes ganz deutlich geworden.

  1. Eine Welle extrem schlechter Laune ist nach dem Zuckerflash über mich hereingebrochen.
    Der direkte Zusammenhang von viel Zucker und meiner Stimmung ist mir noch nie so deutlich präsent gewesen!
  2. Ich hatte es nicht mehr im Griff!!!

Punkt 2 war das Schlimmere. Das wollte ich so nicht mehr. Ferngesteuert wie ein Zombie (Günther, der Schweinehund rules) habe ich immer alles so arrangiert, das jederzeit genug Süßes zur Hand war.

Wer war da der Chef? Ganz klar: Der Zucker und nicht ICH!!!!

Warum erzähle ich Euch diese Geschichte?

Weil dies ist ein schönes Beispiel dafür ist, wie man sein Zentrum abgeben kann.
Ich hatte mein Zentrum ganz eindeutig an den Zucker abgegeben. Diese Zentrum-abgeben wurde auch noch sensationell gut unterstützt von Glaubenssätzen wie:
Ich kann niemals auf Zucker verzichten!!!”
Ich brauche das für meine Nerven!!“
Das kann/schaffe ich nicht!!“
Ich brauche doch Belohnung!!“
– “Man braucht doch die Süße im Leben!!!“
etc….

Anyway….Ich wollte auf jeden Fall mein Zentrum wieder zurück haben!!
Also habe ich eine Entscheidung getroffen:
Ab dem 01.01.2016 verzichte ich einen Monat auf industriellen Zucker!
Keine Schokolade, Teilchen, Kuchen, Honig oder Ahornsirup.
Ich habe Obst gegessen. Und JA!!!! Es funktioniert. Natürlich war es nicht ganz leicht.
Die ersten Tage waren herausfordernd. Aber es hat trotzdem so gut funktioniert, dass ich beschlossen habe, in der Fastenzeit weiterzumachen.
Ohne Dogma!!

Ich könnte jetzt ein Plädoyer für den Zuckerverzicht halten, aber da könnt Ihr/Sie genügend Seiten im Internet finden, die auf den Benefit von Zuckerverzicht hinweisen.

Mein Punkt ist ein ganz anderer:

Bin ich zentriert und habe ich eine Entscheidung getroffen, kann ich Momentum kreieren!
Dieses Momentum trägt, beflügelt und lässt mich auch unangenehme Situationen aushalten.

Es macht stark!

Jetzt kommt meine Frage an Dich:

Willst Du zentriert sein? Willst Du Dein Zentrum wieder zurückholen? Egal von was?
(Fernseher/Facebook/Internetshopping/Zucker/Fleisch/negative Gedanken….)
dann ist mein Wander-& Achtsamkeits-Angebot vom 26. – 29. Mai 2016 (Fronleichnam-Wochenende)

Dein Zentrum – Deine Kraft genau das Richtige!

Nur wer zentriert ist, kann fühlen.
Nur wer fühlt, weiß, was er will.
Nur wer etwas will, kann handeln.
Nur wer handelt, macht Erfahrungen.
Nur wer Erfahrungen macht, lernt!

Ein verlängertes Wochenende zur Stärkung Deiner inneren Mitte: Angefüllt  mit
– Zentrierungs- und Schwertübungen,
– Wanderungen in der Eifelnatur,
– Meditation,
– Yoga,
– Achtsamkeitsübungen,
– In Stille am Lagerfeuer sitzen,
– Erlebens der transformatorischen Kraft des Übergangs vom Tag zur Nacht im Wald.

Sobald unsere Aufmerksamkeit auf unser körperliches Zentrum gerichtet und dort gehalten wird und wir im Gewahrsein dieser Haltung handeln, sind wir auf dem besten Weg ein kraftvoller und authentischer Mensch zu werden. Unsere innere Mitte ist der Ort, aus dem wir uns die Welt erschließen, neu entdecken,die Balance halten und unseren Platz in dieser Welt behaupten.

Beginn:
Donnerstag, 26. Mai 2016 um 16:00 Uhr (Anreise ab 15:00 Uhr möglich)
Ende:
Sonntag, 29. Mai 2016 nach dem Mittagessen, ca. 14:00 Uhr
Kosten:

370 €  + MwSt. inkl. Übernachtung, vegetarischer Verpflegung,
Einführung in die Yoga- & Zen-Meditation, Wanderbegleitung
Bei Anmeldung als Paar wird der 2. Person 10% Rabatt auf den Teilnahmebetrag gewährt.
Teilnehmerzahl:

max. 10 Teilnehmer
Seminarort:

Seminarhaus Kulturtransistor/Kail

Wer bis Mai nicht warten will, ist eingeladen mein neues Angebot Wandertag der Achtsamkeit erstmals am 16. April 2016 nutzen.
Im neuen Seminarraum von wandern & achtsamkeit in Münstermaifeld geht´s los mit  Zazen und Kinhin und danach starten wir zu einer 16km-Runde ins Maifeld und Eltztal.

Ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit und freue mich, Euch/Sie wiederzusehen.

Gassho und herzliche Grüße

Joachim